Karma-Reise 29.5.2007
Schamanische Reise bezüglich eines Nachbarschaftsproblems
ich schließe meine augen kurz und atme tief durch. ich focussiere mich darauf eine lösung für mein wohlfühlen in meinem zuhause zu schaffen. ich gehe an meinen see, den hügel hinunter auf einem schmalen pfad. helle gelbe erde ist unter meinen füßen. das gras neben mir sprießt hoch. ein leichter grauschleier liegt auf allem.
mein elch kommt auf mich zu. ich begrüße ihn. was ist hier los, frage ich. deine vision hat an seele verloren, sagt tut. das ist möglich? frage ich ihn, er nickt. es ist möglich. du hast die einen traum geträumt und dem bist du nachgelaufen. jetzt ist es anders als du denkst und das verletzt dich. deine erwartungen waren zu groß. wie kann das sein, wenn ich meine wirklichkeit schaffe. du erschaffst sie mit anderen.
ich nicke langsam. auch sie müssen ihre lektionen lernen. auch du musst ein spiegel sein. auch du musst handeln. in deiner welt und für deine welt. lerne, deiner seele zu folgen und dich nicht verantwortlich zu machen für alles, was passiert. erlaube, dass es mit dir zusammenhängt aber nicht an dich hängt.
kann ich etwas in bewegung setzen um mir frieden zu geben hier? frage ich. tutmoses nickt. folge mir, sagt er. ich folge ihm und wir gehen einenn weg entlang voll bunter steine in gelbem sand. hat es etwas mit meinem slebstbewusstsein zu tun? frage ich ihn. ja, sagt tut. mit dem bewusstsein dafür, dass du dir erlauben kannst so zu sein wie du bist, so zu leben wie du es brauchst- ohne rücksicht. wenn rücksicht geboten ist wirst du es spüren. und du wirst die rücksicht leben, die sein soll. hier aber geht es um falsche rücksicht.
ich nicke langsam. ich weiß, es ist rücksicht aus angst. wichtig ist, zu erkennen, woher die angst kommt, sagt tut. dahin begleite ich dich. steig auf, sagt er. ich steige auf und wir erhaben uns in die luft. wir reisen neben dem weißen pferd, dem karmawanderer über die wolkenebene. ich entdecke in meiner hand einen kleinen schmalen kristall.
den wirst du brauchen sagt shinead die neben mir steht. ich habe gar nicht bemerkt dass ich abgesteiegen bin. die veränderung passiert in kleinen schritten,s agt sie. du wirst nicht jeden bermerken aber sie dir sicher, dass sie passiert. verzweifle nicht. langsam nicke ich. woher kommt das gefühl? frage ich sie. sie nimmt meine hand und wir gehen durch ein hohes feld. die pflanzen streifen an uns und scheinen einiges abzuwischen. lass zu dass der groll abfällt, sagt shinead. das ist schwer, sage ich doch ich spüre ein bisschen erleichterung.
sie nickt. ich weiß, sagt sie, weil du dich erinnerst. sie deutet mit der hand nach vorne. ich sehe eine landschaft, eine mühle an einem fluss. ich wurde verraten, sage ich plötzlich und es trifft mich wie ein stich. all das hier wurde verraten, alles, woran ich gehangen habe. alles, woran ich geglaubt habe. shinead nickt. du darfst es noch einmal erleben um es loszulassen. du darfst jetzt erfahren, dass die dinge sich wandeln können. wir können diese erinnerung transformieren. ich nicke langsam. bilder steigen in mir, vor mir auf. schwerter und rechen, gegeneinander. geschrei und fratzen mit blut beschmiert. schmutziges haar. einzelne arme ohne körper.
haben wir uns gegenseitig verraten? frage ich. shinead nickt. aus angst, sagt sie. ich spüre schuld in mir. jeder hat jeden verraten. wie ist es ausgegangen, frage ich. shinead deutet zur seite und ich blicke dorthin. ich sehe galgen und feuer und spüre schreie. ich sehe haut vom körper abblättert im kreischenden feuer.
du fühlst dich immer noch beobachtet, sagt shinead. ich nicke. weil es dich daran erinnert. komm, sagt sie und ergreift meine hand um mich weiter zu ziehen. es wird zeit zu vergeben. eine schwarze gestalt kommt auf uns zu. fetzen hängen von ihrem verbrannten körper. ich erkenne mich wieder in diesem jungen mann. shinead geht zu ihm und legt beide hände an seine schultern. er fällt auf die knie.
ich nehme siene schultern von vorne und will ihm aufhelfen. es ist vorbei, flüstert die heilerin in mir. er schlingt seine arme um meine taillie und vergräbt sein gesicht in meinem gewand. es ist vorbei, wiederhole ich. ich nehme sein gesicht in meine hände. du bist sicher. langsam steht er auf, seine haut erholt sich mit jeder bewegung. kann ich mit dir gehen? fragt er. langsam nicke ich. wie ist dein name, frage ich ihn. edward, sagt er.
edward, weißt du, was du in diesem leben lernen solltest? frage ich. er nickt. dass auswege unsichtbar sind, sagt er. sie sind in uns. wenn wir sie nicht erkennen, ist es, als hätten wir die augen davor geschlossen. wir verschließen unsere augen vor den auswegen aus einem bestimmten grund. der angst davor, was es kostet diesen ausweg zu wählen. langsam nicke ich. manchmal glauben wir zu wissen wie ein weg ausgeht... er nickt. den richtigen weg zu wählen erfordert manchmal mehr mut, weil wir glauben zu wissen welches übel an seinem ende steht. aber der richtige weg für unsere seele ist der einzige der unserer seele nicht unnötig verletzt. du meinst wir sollen ihn gehen egal was wir glauben, wohin er führt? er nickt.
ist das die kraft die du mir mitbringen kannst? er nickt wieder. ja- wenn du damit umgehen kannst... ich will es versuche, sage ich. shineads arme gleiten über seinen körper und verwandeln ihn zu einer leuchtenden kugel. sie setzt sie mir direkt zwischen herz und solarplexus ein. die umgebung verschwimmt und wir landen in einer kathedrale.
ich erkenne sie wieder als die kathedrale des herzens. shinead reicht mir einen kelch. trink, sagt sie, das heilt die angst vor der konfrontation. ich trinke. sie reicht mir einen schmuckstein an einer kette. leg es an, sagt sie. das heilt die angst vor der beobachtung. ich lege die kette an. sie gibt mir einen umhang. trage ihn, sagt sie. das heilt die angst vor dem verrat. setzt dich, sagt shinead und ich setze mich auf einen stuhl mit hoher lehne.
du erreichst eine stufe auf der du lernst mit dir selbst zu leben, mit deinen erfahrungen bewusst umzugehen, sagt august der aus dem dunkel kommt. er weist mich nochmal auf den weißen kristall hin. nutze ihn um dich zu reinigen, sagt er. alles, was dich bedrückt und gehen darf, kann in ihn fließen. nutze ihn jeden abend. für immer? frage ich ihn und er schmunzelt und schüttelt den kopf. nein, für die jetzige zeit. ich nicke langsam. danke, sage ich. nichts zu danken, sagt august und shinead nickt. es wird zeit zu gehen, sagt shinead und begleitet mich hinaus, den unterirdischen fluss entlang und die wurzeln des sequoia baumes hinaus bis zur baumtüre.
ich gehe hinaus und lege umhang und schmuck ab, ich lege den umhang um den baum und ebenso die kette. ich weiß, dass sie hier für mich wirken. ich setze mich an den stamm und atme ein paar mal tief durch bevor ich zurückkehre.
ich schließe meine augen kurz und atme tief durch. ich focussiere mich darauf eine lösung für mein wohlfühlen in meinem zuhause zu schaffen. ich gehe an meinen see, den hügel hinunter auf einem schmalen pfad. helle gelbe erde ist unter meinen füßen. das gras neben mir sprießt hoch. ein leichter grauschleier liegt auf allem.
mein elch kommt auf mich zu. ich begrüße ihn. was ist hier los, frage ich. deine vision hat an seele verloren, sagt tut. das ist möglich? frage ich ihn, er nickt. es ist möglich. du hast die einen traum geträumt und dem bist du nachgelaufen. jetzt ist es anders als du denkst und das verletzt dich. deine erwartungen waren zu groß. wie kann das sein, wenn ich meine wirklichkeit schaffe. du erschaffst sie mit anderen.
ich nicke langsam. auch sie müssen ihre lektionen lernen. auch du musst ein spiegel sein. auch du musst handeln. in deiner welt und für deine welt. lerne, deiner seele zu folgen und dich nicht verantwortlich zu machen für alles, was passiert. erlaube, dass es mit dir zusammenhängt aber nicht an dich hängt.
kann ich etwas in bewegung setzen um mir frieden zu geben hier? frage ich. tutmoses nickt. folge mir, sagt er. ich folge ihm und wir gehen einenn weg entlang voll bunter steine in gelbem sand. hat es etwas mit meinem slebstbewusstsein zu tun? frage ich ihn. ja, sagt tut. mit dem bewusstsein dafür, dass du dir erlauben kannst so zu sein wie du bist, so zu leben wie du es brauchst- ohne rücksicht. wenn rücksicht geboten ist wirst du es spüren. und du wirst die rücksicht leben, die sein soll. hier aber geht es um falsche rücksicht.
ich nicke langsam. ich weiß, es ist rücksicht aus angst. wichtig ist, zu erkennen, woher die angst kommt, sagt tut. dahin begleite ich dich. steig auf, sagt er. ich steige auf und wir erhaben uns in die luft. wir reisen neben dem weißen pferd, dem karmawanderer über die wolkenebene. ich entdecke in meiner hand einen kleinen schmalen kristall.
den wirst du brauchen sagt shinead die neben mir steht. ich habe gar nicht bemerkt dass ich abgesteiegen bin. die veränderung passiert in kleinen schritten,s agt sie. du wirst nicht jeden bermerken aber sie dir sicher, dass sie passiert. verzweifle nicht. langsam nicke ich. woher kommt das gefühl? frage ich sie. sie nimmt meine hand und wir gehen durch ein hohes feld. die pflanzen streifen an uns und scheinen einiges abzuwischen. lass zu dass der groll abfällt, sagt shinead. das ist schwer, sage ich doch ich spüre ein bisschen erleichterung.
sie nickt. ich weiß, sagt sie, weil du dich erinnerst. sie deutet mit der hand nach vorne. ich sehe eine landschaft, eine mühle an einem fluss. ich wurde verraten, sage ich plötzlich und es trifft mich wie ein stich. all das hier wurde verraten, alles, woran ich gehangen habe. alles, woran ich geglaubt habe. shinead nickt. du darfst es noch einmal erleben um es loszulassen. du darfst jetzt erfahren, dass die dinge sich wandeln können. wir können diese erinnerung transformieren. ich nicke langsam. bilder steigen in mir, vor mir auf. schwerter und rechen, gegeneinander. geschrei und fratzen mit blut beschmiert. schmutziges haar. einzelne arme ohne körper.
haben wir uns gegenseitig verraten? frage ich. shinead nickt. aus angst, sagt sie. ich spüre schuld in mir. jeder hat jeden verraten. wie ist es ausgegangen, frage ich. shinead deutet zur seite und ich blicke dorthin. ich sehe galgen und feuer und spüre schreie. ich sehe haut vom körper abblättert im kreischenden feuer.
du fühlst dich immer noch beobachtet, sagt shinead. ich nicke. weil es dich daran erinnert. komm, sagt sie und ergreift meine hand um mich weiter zu ziehen. es wird zeit zu vergeben. eine schwarze gestalt kommt auf uns zu. fetzen hängen von ihrem verbrannten körper. ich erkenne mich wieder in diesem jungen mann. shinead geht zu ihm und legt beide hände an seine schultern. er fällt auf die knie.
ich nehme siene schultern von vorne und will ihm aufhelfen. es ist vorbei, flüstert die heilerin in mir. er schlingt seine arme um meine taillie und vergräbt sein gesicht in meinem gewand. es ist vorbei, wiederhole ich. ich nehme sein gesicht in meine hände. du bist sicher. langsam steht er auf, seine haut erholt sich mit jeder bewegung. kann ich mit dir gehen? fragt er. langsam nicke ich. wie ist dein name, frage ich ihn. edward, sagt er.
edward, weißt du, was du in diesem leben lernen solltest? frage ich. er nickt. dass auswege unsichtbar sind, sagt er. sie sind in uns. wenn wir sie nicht erkennen, ist es, als hätten wir die augen davor geschlossen. wir verschließen unsere augen vor den auswegen aus einem bestimmten grund. der angst davor, was es kostet diesen ausweg zu wählen. langsam nicke ich. manchmal glauben wir zu wissen wie ein weg ausgeht... er nickt. den richtigen weg zu wählen erfordert manchmal mehr mut, weil wir glauben zu wissen welches übel an seinem ende steht. aber der richtige weg für unsere seele ist der einzige der unserer seele nicht unnötig verletzt. du meinst wir sollen ihn gehen egal was wir glauben, wohin er führt? er nickt.
ist das die kraft die du mir mitbringen kannst? er nickt wieder. ja- wenn du damit umgehen kannst... ich will es versuche, sage ich. shineads arme gleiten über seinen körper und verwandeln ihn zu einer leuchtenden kugel. sie setzt sie mir direkt zwischen herz und solarplexus ein. die umgebung verschwimmt und wir landen in einer kathedrale.
ich erkenne sie wieder als die kathedrale des herzens. shinead reicht mir einen kelch. trink, sagt sie, das heilt die angst vor der konfrontation. ich trinke. sie reicht mir einen schmuckstein an einer kette. leg es an, sagt sie. das heilt die angst vor der beobachtung. ich lege die kette an. sie gibt mir einen umhang. trage ihn, sagt sie. das heilt die angst vor dem verrat. setzt dich, sagt shinead und ich setze mich auf einen stuhl mit hoher lehne.
du erreichst eine stufe auf der du lernst mit dir selbst zu leben, mit deinen erfahrungen bewusst umzugehen, sagt august der aus dem dunkel kommt. er weist mich nochmal auf den weißen kristall hin. nutze ihn um dich zu reinigen, sagt er. alles, was dich bedrückt und gehen darf, kann in ihn fließen. nutze ihn jeden abend. für immer? frage ich ihn und er schmunzelt und schüttelt den kopf. nein, für die jetzige zeit. ich nicke langsam. danke, sage ich. nichts zu danken, sagt august und shinead nickt. es wird zeit zu gehen, sagt shinead und begleitet mich hinaus, den unterirdischen fluss entlang und die wurzeln des sequoia baumes hinaus bis zur baumtüre.
ich gehe hinaus und lege umhang und schmuck ab, ich lege den umhang um den baum und ebenso die kette. ich weiß, dass sie hier für mich wirken. ich setze mich an den stamm und atme ein paar mal tief durch bevor ich zurückkehre.
wolfseule - 29. Mai, 10:03